Landschaft bei Hochwasser aus der Luft
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Fachthemen im Katastrophenschutz

Bei vielen Katastrophenereignissen gibt es einfache Maßnahmen, die jeder Einzelne für sich und gegebenenfalls seine Familie treffen kann. Dadurch können schwere Schäden bis hin zur Gefährdung von Leben und Gesundheit vermieden werden. Was Sie selbst tun können, erfahren Sie unter Selbsthilfe.

Unabhängig davon bestehen selbstverständlich für besondere Schadensereignisse und für Anlagen und Einrichtungen mit besonderem Gefahrenpotenzial sogenannte Katastrophenschutz-Sonderplanungen. Ein Beispiel hierfür ist der nukleare Katastrophenschutz.

Für den Fall, dass das Einsatzpotenzial im Bereich einer Katastrophenschutzbehörde oder selbst eines Staates nicht ausreicht, um eine Katastrophe zu bewältigen, wurden in den letzten Jahren Verfahren zur europaweiten Katastrophenhilfe entwickelt. Diese regeln die Anforderung von Staaten übergreifender Katastrophenhilfe und bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit im Einsatz. 

Die regelmäßige Aus- und Fortbildung, bei welcher anlassbezogen auch besondere Schwerpunkte gebildet werden können, ist zur Vorbereitung auf eine erfolgreiche Einsatzbewältigung von besonderer Bedeutung.

Im Rahmen des Aus- und Fortbildungskonzeptes für die Örtlichen Einsatzleiter in Bayern

  • wurde in Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Jahr 2015 und Anfang 2016 der Bereich „Hochwasserschutz und Deichverteidigung“ behandelt;
     
  • drehte sich im Jahr 2017 alles um die bayerischen Hilfeleistungskontingente. Zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte können die betroffenen Katastrophenschutzbehörden bei Katastrophenfällen „Hilfeleistungskontingente" anfordern.