Polizeibeamtin prüft die Fahrzeugpapiere bei einer Verkehrskontrolle
© Marcel Mayer

Verkehrssicherheit

Die Verkehrssicherheit in Bayern spielt sowohl für das subjektive Sicherheitsempfinden unserer Bevölkerung als auch für den objektiven Sicherheitsstandard eine ganz wesentliche Rolle. Ein hoher Verkehrssicherheitsstandard muss daher unser aller Ziel sein.

Für Bayern wird auch in den nächsten Jahren ein Bevölkerungsanstieg prognostiziert. Dabei wird der demographische Wandel spürbare Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung zu Folge haben. Gleichzeitig geht die Verkehrsprognose für Bayern von einer deutlichen Zunahme des motorisierten Individualverkehrs bis 2025 aus. Mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern Mobil – Sicher ans Ziel“ möchten wir diesen Prognosen für Bayern begegnen und den Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer in Bayern sicherer machen. Dies soll auch eine sichere Mobilität bis ins hohe Alter gewährleisten.

Mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern mobil -– sicher ans Ziel“ des Bayerischen Innenministeriums soll ein ganzes Bündel an Maßnahmen die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöhen. Zur Erreichung dieses Zieles wird es, neben einem optimalen Zusammenwirken der zuständigen Behörden, auch auf unsere Zusammenarbeit mit den in der Verkehrsarbeit und -sicherheit tätigen Organisationen ankommen.

Verkehrsunfallstatistik

Im vergangenen Jahr gab es weniger Verkehrstote auf Bayerns Straßen – das ist die positive Botschaft der Verkehrsunfallstatistik 2023. Im letzten Jahr kamen bei Verkehrsunfällen auf Bayerns Straßen 499 Menschen ums Leben, das sind 20 Unfallopfer weniger als 2022.

Verkehrssicherheitsprogramm

Mit dem Verkehrssicherheitsprogramm 2030 „Bayern mobil - sicher ans Ziel“, das wir gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und unseren Partnern der Verkehrssicherheit entwickelt haben, wollen wir die Zahl der Verkehrstoten und Verletzen so stark wie möglich reduzieren. Unser Ziel ist es zudem, schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren, Fußgänger und Radfahrer noch besser zu schützen und die Sicherheit auf Landstraßen weiter zu verbessern.

Weitere Informationen

Auf den weiteren Seiten in dieser Rubrik finden Sie Informationen und Tipps

  • zu aktuellen Verkehrssicherheitsthemen, wie zum Beispiel zur Kindersicherung oder zum Sicherheitsgurt,
  • zur Schulwegsicherheit, also z. B. dem Schulwegtraining für Schulanfänger oder der Ausbildung und dem Einsatz von Schulweglotsen und Schulweghelfern,
  • zum Verkehrswarndienst, der die Grundlage für die Gefahren- und Störungsmeldungen in Rundfunk und Navigationssystemen bildet.

Besuchen Sie auch die Internetseiten unserer Partner für die Verkehrssicherheit und erfahren Sie, was Sie tun können, um Ihre persönliche Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Aktuell

  • Auf dem Bild sind mehrere Polizeibeamte und Bundeswehrsoldaten in ihren jeweiligen Tarnuniformen zu sehen, die im Rahmen der MainTEX 2024 - Übung im Einsatz sind.
    © Bayerisches Innenministerium/Matthias Merz
    06.11.2024

    MainTEX 2024: Innenminister Herrmann zieht positive Zwischenbilanz

    „Polizei und Bundeswehr haben gemeinsam hochprofessionell eine hochgefährliche Einsatzlage gelöst." Innenminister Joachim Herrmann hat heute ein positives Zwischenfazit der 'MainTEX 2024' in Würzburg gezogen. Im Rahmen der Anti-Terrorübung ging es darum, die Zusammenarbeit der Bayerischen Polizei und der Bundeswehr zu vertiefen und die jeweiligen Fähigkeiten optimal einzusetzen.

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  • Auf dem Bild ist Innenminister Joachim Herrmann zu sehen bei seiner Rede anlässlich der 4. Verkehrssicherheitskonferenz in Nürnberg.
    © Bayerisches Innenministerium/Giulia Ianicelli
    31.10.2024

    Verkehrssicherheitskonferenz: Herrmann setzt sich für mehr Radverkehrssicherheit ein

    „Gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer ist wichtiger denn je“, betonte Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der 4. Verkehrssicherheitskonferenz in Nürnberg, die unter dem Motto „Sicher unterwegs mit dem Fahrrad“ stand. Herrmann machte dabei besonders deutlich, dass die Radunfall-Statistik nicht zufriedenstellend ist und kündigte entsprechende Maßnahmen an.

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