Brandschutz-Tipps

Im Jahr 2020 rückten Bayerische Feuerwehren zu rund 20.000 Brandeinsätzen aus.

Fettexplosion
© Freiwillige Feuerwehr Anzing

Besonders häufig brennt es in privaten Wohnungen.

Unachtsamkeit ist im Haushalt die Brandgefahr Nummer Eins. Aber auch Elektrogeräte verursachen Brände. Häufig sind die Geräte einfach alt, haben technische Defekte oder der Eigentümer behandelt sie nicht sachgemäß.

Sie können selbst einiges tun, um Brandgefahren zu minimieren beziehungsweise sich im Gefahrenfall richtig zu verhalten:

  1. Beachten Sie die Vorgaben der Verordnung über die Verhütung von Bränden (VVB).
    Hier finden Sie beispielsweise Hinweise zu Feuern im Freien oder zur Lagerung leicht entzündbarer Stoffe.
     
  2. Seit Januar 2013 gilt in Bayern die Pflicht zur Ausstattung von Neubauwohnungen mit Rauchwarnmeldern.
    Mit einer Übergangsfrist bis Ende 2017 musste auch der Wohnungsbestand nachgerüstet werden.
    Im Bereich Downloads werden im "Rauchwarnmelderpflicht - Fragen-Antworten-Katalog" häufig gestellte Fragen zur bayerischen Regelung beantwortet. Darin finden Sie auch Informationen zur richtigen Installation und Wartung von Rauchwarnmeldern.
    Im Bereich Links finden Sie den Flyer "Rauchwarnmelder retten Leben - Alles schläft, einer wacht",  in dem die wichtigsten Informationen veranschaulicht dargestellt werden.
     
  3. Bewahren Sie im Brandfall Ruhe.
    Wie Sie sich richtig verhalten, zeigen zwei Bildergeschichten.
     
  4. Alarmieren Sie die Feuerwehr.
    Damit die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle schnell geeignete Einsatzkräfte alarmieren können, müssen Sie als Anrufer wichtige Informationen durchgeben. Näheres dazu erfahren Sie auf unserer Internetseite zum Notruf 112.
     
  5. Erkennen Sie Brandgefahren im Haushalt:
    • Fett und Öl
    • Dunstabzugshauben
    • Kühl- und Gefriergeräte
    • Elektrische Küchengeräte
  6. Halten Sie geeignete Feuerlöscher bereit.
    Informationen zum richtigen Umgang damit erhalten Sie in unserem Merkblatt.