Inklusion durch Sport
Der Sport ist in besonderer Weise geeignet, Menschen mit Behinderung in die Mitte der Gesellschaft zu führen und ihnen die Teilhabe in den verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Die enorme integrative Kraft des Sports ist damit gerade für Menschen mit Behinderung eine große Chance. Der Sport unterstützt Menschen mit Behinderung, ein gleichberechtigtes und diskriminierungsfreies Leben führen zu können.
Während die Sportförderung des Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration die strukturelle Förderung des Behindertensports zum Ziel hat, fördert das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Behindertensport unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Teilhabe.
"Erlebte Inklusive Sportschule" (EISs) - ein gemeinsames Förderprojekt des StMI und BVS Bayern e.V.
Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration hat im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e. V. (BVS Bayern) eine Vereinbarung zur dauerhaften Förderung des Sports von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung (bis einschließlich 27 Jahre) getroffen.
Im Einvernehmen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) erfolgt seit dem Jahr 2016 eine sog. Anschlussförderung des „EISs-Projekts“ (Erlebte Inklusive Sportschule) durch das StMI, um die positiven Entwicklungen im Inklusionssport – dem gemeinsamen Sporttreiben von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung – im Freistaat Bayern zu erhalten und nachhaltig zu festigen. Damit schafft das StMI optimierte Anreize und Rahmenbedingungen für ein dauerhaft realisierbares gemeinsames Sporttreiben von jungen Menschen mit und ohne Behinderung. Angeboten werden solcherart EISs-Gruppen in Sportvereinen, die dem BVS Bayern e. V. angehören und das sportliche Miteinander junger Menschen mit und ohne Behinderung unter Anleitung eines ausgebildeten Übungsleiters zum Ziel haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des BVS Bayern.