Jurist bei der Bayerischen Polizei (m/w/d)
Ihre Aufgabenschwerpunkte
Der Einstieg in die Bayerische Polizei erfolgt stets als Verwaltungsjuristin bzw. Verwaltungsjurist bei einem regionalen Polizeipräsidium, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, dem Bayerischen Landeskriminalamt oder dem Bayerischen Polizeiverwaltungsamt.
Der Tätigkeitsschwerpunkt unserer Juristinnen und Juristen liegt in der Polizeiverwaltung. Hierzu gehört z. B. die Bearbeitung von Disziplinarangelegenheiten. In Fällen mit strafrechtlichem Bezug arbeiten Sie eng mit den Ermittlungsbehörden und der Staatsanwaltschaft zusammen. Sie sind enge Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Behördenleitung und über das bereits an sich vielfältige Aufgabenspektrum im personal- und zivilrechtlichen Bereich hinaus regelmäßig auch juristischer Ratgeber für alle Fachabteilungen, beispielsweise im Polizei-, Sicherheits-, Datenschutz- oder Strafrecht. Auch sind polizeiliche Maßnahmen auf deren Rechtmäßigkeit hin zu überprüfen und vor dem Verwaltungsgericht zu vertreten. Beim Bayerischen Polizeiverwaltungsamt werden Sie zum Beispiel bei der Zentralen Bußgeldstelle (vorwiegend im Bereich des Verkehrsrechts) eingesetzt.
Neben diesen Einsatzgebieten gibt es bei der Bayerischen Polizei aber auch weitere breitgefächerte und interessante Verwendungsmöglichkeiten, wobei sich der polizeiliche Werdegang insgesamt durch eine sehr ausgeprägte Flexibilität auszeichnet. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, als Dozentin bzw. Dozent an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Polizei oder beim Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei tätig zu sein. Auch eine spätere Verwendung als Referentin bzw. Referent beim Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration ist denkbar. Des Weiteren ist nach einer gewissen Zeit und Vorliegen bestimmter Voraussetzungen grundsätzlich ein Wechsel in den Polizeivollzugsdienst möglich.