Kirchner bei Fahrzeugweihe der Freiwilligen Feuerwehr Rupboden
München, 14.07.2024Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner bei Fahrzeugweihe der Freiwilligen Feuerwehr Rupboden - Für zukünftige Einsätze optimal gerüstet - Verleihung des Ehrenzeichens für langjährige Verdienste
+++ Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat heute bei der Fahrzeugweihe der Freiwilligen Feuerwehr Rupboden zu ihrem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser gratuliert: "Mit dem neuen Fahrzeug sind Sie in Zukunft für ihre verantwortungsvolle Aufgabe noch besser gerüstet." Außerdem ehrte der Staatssekretär verdiente Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für ihren langjährigen Dienst mit dem staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen. "Egal ob Sie 25, 40 oder 50 Jahre aktiv bei der Feuerwehr sind: Sie sind Helfer in Not und immer fachkundig und mutig für Ihre Mitbürger im Einsatz. Vielen Dank!" +++
Kirchner lobte das große Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Rupboden: "39 aktive Mitglieder engagieren sich hier ehrenamtlich und stellen sich ihren verantwortungsvollen Aufgaben in der klassischen Brandbekämpfung sowie den immer häufiger und komplexer werdenden Einsätzen im technischen Hilfsdienst." In ganz Bayern sorgen rund 320.000 ehrenamtliche Feuerwehrleute für die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Gerade auch bei der jüngsten Hochwasserkatastrophe haben vor allem ehrenamtliche Helfer, auch von den Freiwilligen Feuerwehren, noch größeren Schaden für die Bevölkerung verhindert. "Das zeigt eindrucksvoll: Bayern ist ein Ehrenamtsland!"
Kirchner betonte, dass der Freistaat Bayern seine Freiwilligen Feuerwehren bestmöglich unterstütze, um optimale Rahmenbedingungen für die Arbeit zu schaffen: "Von 2019 bis 2023 wurden mehr als 232 Millionen Euro an Fördergeldern zum Erwerb von Fahrzeugen oder zur Einrichtung von Feuerwehrgerätehäusern an die bayerischen Gemeinden und Landkreise ausgezahlt. Dabei wurden auch über 47.000 Euro an staatlicher Förderung für Ihr Feuerwehrfahrzeug bewilligt." Auch eine bestmögliche Aus- und Fortbildung der Feuerwehrfrauen und -männer sei essentiell, um weiterhin gut aufgestellt zu sein. Dabei verbessern die Ausrichtung auf neueste lernpsychologische Erkenntnisse, hochmoderne Übungseinrichtungen und digitale Ausbildungsbausteine die Ausbildung zusätzlich. "Seit 2011 wurden deshalb fast 110 Millionen Euro in die drei staatlichen Feuerwehrschulen in Bayern investiert", erklärte Kirchner.