Herrmann gratuliert Neu-Ulmer Altlandrat Erich Josef Geßner
München, 13.08.2024Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert Neu-Ulmer Altlandrat Erich Josef Geßner zum 80. Geburtstag: Mehr als vier Jahrzehnte lang erfolgreich auf Gemeinde- und Landkreisebene
+++ "Ihr Ehrentag ist für mich eine willkommene Gelegenheit, Ihnen für Ihr mehr als vier Jahrzehnte langes erfolgreiches Wirken auf Gemeinde- und Landkreisebene meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen. Sie haben die Prinzipien und Ideale der kommunalen Selbstverwaltung mit Leben erfüllt und ganz maßgeblich die positive Entwicklung des Marktes Altenstadt, der Stadt Vöhringen und des gesamten Landkreises Neu-Ulm gestaltet und vorangebracht." Mit diesen Worten gratulierte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann dem Altlandrat des Landkreises Neu-Ulm, Erich Josef Geßner, zu dessen 80. Geburtstag am 14. August in einem Glückwunschbrief. +++
Geßner habe sowohl als Bürgermeister in Altenstadt und in Vöhringen als auch von 1996 bis 2014 als Landrat von Neu-Ulm Meilensteine auf den Weg zu einer lebenswerten und zukunftssicheren Region bei den Themen Bildung, Wirtschaftsförderung, Klimaschutz und in der Verkehrspolitik gesetzt. Herrmann: "Als Ihr besonderes Verdienst darf auch die Strukturreform der drei Landkreiskliniken gelten, die seit 2005 unter der Kreisspitalstiftung Weißenhorn vereint sind und eine hochspezialisierte medizinische Versorgung im Landkreis sicherstellen." Geßners nicht nur politisches, sondern auch ganz persönliches Anliegen sei es gewesen, die Belange der Menschen – von den Kleinsten bis zu den Senioren – im Blick zu haben und für ihre Beachtung Sorge zu tragen. Auch nach seiner aktiven Zeit in der Kommunalpolitik sei Geßner vielen seiner Ehrenämter verbunden geblieben und habe weiterhin wertvolle Arbeit geleistet, so unter anderem als ehrenamtlicher Verwaltungsrichter in Augsburg, im Aufsichtsrat der Caritas Illertissen oder in der von ihm und seiner Frau 2004 gegründeten Stiftung zur Förderung der Prämonstratensergemeinschaft im Kloster Roggenburg.
Herrmann abschließend: "Zu Recht hat Ihr herausragendes Wirken mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande und des Bayerischen Verdienstordens große öffentliche Anerkennung erfahren."