Kirchner: Rund 31 Millionen Euro für die Feuerwehrförderung in Unterfranken
München, 29.06.2023Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner: Rund 31 Millionen Euro für die Feuerwehrförderung in Unterfranken in den letzten Fünf Jahren - Jetzt massive Aufstockung und Erhöhung der Festbeträge: Verdoppelung für den Bau von Feuerwehrhäusern - 30 Prozent mehr für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten
+++ "In den letzten fünf Jahren von 2018 bis 2022 haben wir in Bayern mehr als 244 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt. Davon flossen knapp 31 Millionen Euro in den Regierungsbezirk Unterfranken." Jetzt, so Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, dürfen sich die bayerischen Kommunen und ihre Feuerwehren über eine massive Aufstockung der Feuerwehrförderung freuen, denn Innenminister Joachim Herrmann hat entschieden, die Förderfestbeträge erheblich zu erhöhen: "Ab 1. Juli 2023 verdoppeln wir die Festbeträge für den Bau von Feuerwehrhäusern und erhöhen die Festbeträge für Beschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten um 30 Prozent", so Kirchner. Eine derart kräftige Anhebung der Feuerwehrförderung habe es bislang noch nicht gegeben. Die Mehreinnahmen aus der Feuerschutzsteuer, die nach der Steuerschätzung im Mai vom bayerischen Finanzminister für die kommenden Jahre prognostiziert werden, machen die Erhöhung möglich. Kirchner: "Wir nutzen die finanziellen Spielräume, um die Gemeinden bei Maßnahmen für ihre Feuerwehren spürbar zu unterstützen." +++
Mit der Neuregelung sollen künftig jährlich mehr als 20 Millionen zusätzlich an die Kommunen fließen. Kirchner hält das für gut angelegtes Geld, denn die Feuerwehren seien ein wesentlicher Sicherheitsfaktor in unserer Gesellschaft. "Dafür brauchen sie eine gute Ausstattung. Auch angesichts der starken Preissteigerungen müssen wir die Förderung unbedingt anpassen."