Herrmann gratuliert zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Tüßling
München, 15.09.2022Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gratuliert zum 150jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Tüßling: Starker freiwilliger und nicht selbstverständlicher Einsatz für die Gemeinschaft - Mehr als 67 Millionen Euro Fördergelder für Regierungsbezirk Oberbayern in den letzten 5 Jahren
+++ "Es gibt nur wenige Dinge, die zeitlos und über Generationen hinweg Bestand haben. Die 1872 gegründete Freiwillige Feuerwehr Tüßling gehört in jedem Fall dazu." Mit diesen Worten gratulierte heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der Feuerwehr Tüßling sowie der dazugehörigen Feuerwehr Mörmoosen im Landkreis Altötting zum stolzen Jubiläum. 38 aktive Feuerwehrfrauen und –männer der Tüßlinger Wehr leisteten unentgeltlich und ehrenamtlich einen großartigen Dienst. Herrmann bezeichnete diesen starken freiwilligen Einsatz für die Gemeinschaft als "keineswegs selbstverständlich". Sehr wichtig sei der Bayerischen Staatsregierung die Unterstützung der Gemeinden und Landkreise beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und der Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern. Die Gemeinden des Landkreises Altötting erhielten mehr als 3,2 Millionen Euro in den letzten fünf Jahren. "So konnten unter anderem der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Tüßling und mehrere Fahrzeuge und Geräteanschaffungen unterstützt werden. Bestens angelegtes Geld", so der Minister. +++
Großen Wert lege die Bayerische Staatsregierung auf eine gute Ausbildung der Feuerwehrfrauen und -männer. Hierfür würden die drei Staatlichen Feuerwehrschulen kontinuierlich ausgebaut: "Dafür hat der Freistaat seit 2011 rund 89 Millionen Euro investiert. Und für aktuelle Baumaßnahmen sind noch weitere 68 Millionen eingeplant", so Herrmann.
Eine "herausfordernde Zukunftsaufgabe" ist laut Innenminister neue Mitglieder für die Feuerwehren zu gewinnen und zu binden. Hier unterstütze der Freistaat seit Jahren die Kampagnen des bayerischen Landesfeuerwehrverbandes zur Nachwuchsgewinnung bei den Freiwilligen Feuerwehren mit jährlich 275.000 Euro.