Herrmann beim Dankgottesdienst zur Generalsanierung des Konventsgebäudes der Abtei Sankt Bonifaz
München, 11.07.2022Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Dankgottesdienst zur Generalsanierung des Konventsgebäudes der Abtei Sankt Bonifaz in München: Wichtiges geistliches Zentrum fit für die Zukunft - Kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Kristallisationspunkt
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei einem Gottesdienst anlässlich der Generalsanierung des Konventsgebäudes der Abtei Sankt Bonifaz den Ordensbrüdern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren großartigen Einsatz im Sinne des christlichen Glaubens, für die aufopferungsvolle seelsorgerische Tätigkeit und das herausragende Engagement in Wissenschaft und Kunst gedankt. "München wäre ohne die Abtei St. Bonifaz um viel Menschlichkeit und Dienst am Nächsten ärmer. Den Ordensregeln des Heiligen Benedikt folgend haben die Brüder von St. Bonifaz seit der Weihe der Klosteranlage 1850 hier ein kulturelles, wirtschaftliches und soziales Zentrum geschaffen", so der Dank des Ministers im Namen der Staatsregierung. Herrmann, der auch die großherzige Obdachlosenarbeit der Abtei im Geiste des Evangeliums würdigte, kommt nach der Generalsanierung zu dem Schluss: "Sie haben das fast 175-jährige Kloster fit für die Zukunft gemacht!" +++
Von den mehr als 20 Millionen Euro Gesamtkosten hat der Entschädigungsfond des Bayerischen Landesamts für Denkmalschutz mehr als 2,5 Millionen Euro übernommen. Die Bayerische Landesstiftung hat mit einer weiteren Million Euro unterstützt. Für den Freistaat Bayern sei diese umfassende finanzielle Unterstützung wichtig gewesen, so Herrmann: "Bestens investiertes Geld! Denn St. Bonifaz ist weit mehr als ein bloßes Gebäude, sondern vielmehr das geistliche Herz der Münchner Maxvorstadt." Herrmann wünschte allen Benediktinern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr segensreiches Wirken weiterhin alles Gute und Gottes Segen: "Möge St. Bonifaz bleiben, was es ist: ein inspirierender Ort, der München geistlich, kulturell und sozial unbändig bereichert!"