Eck bei 'Blaulichtgesprächen' in Pfronten
München, 04.11.2019Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei 'Blaulichtgesprächen' in Pfronten: Hervorragende Sicherheitslage in Region Schwaben Süd/West - Starkes Netzwerk aus freiwilligen Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr, Bundespolizei und Bayerischer Polizei
+++ Bei den heutigen 'Blaulichtgesprächen' in der Polizeistation Pfronten hat Innenstaatssekretär Gerhard Eck der Region Schwaben Süd/West eine hervorragende Sicherheitslage bescheinigt. "Hier im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West liegt die Häufigkeit von Straftaten mit 4.023 Fällen pro 100.000 Einwohner ohne ausländerrechtliche Verstöße sogar noch deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt mit 4.571 Straftaten", sagte Eck. Auch die bereinigte Aufklärungsquote von überdurchschnittlichen 69,2 Prozent untermauert laut Staatssekretär diese Spitzenstellung in Bayern. Eck lobte das starke Netzwerk aus freiwilligen Hilfsorganisationen, Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk, der Bundeswehr, der Bundespolizei und der Bayerischen Polizei: "Sie alle arbeiten Hand in Hand und sind der Grund, warum wir in Bayern und auch hier in Pfronten so sicher leben können." +++
Eck kündigte an, weiterhin kräftig in die Polizei zu investieren: "In den Jahren von 2017 bis 2023 wollen wir unsere Polizei mit insgesamt 3.500 neuen Stellen verstärken. Mit rund 43.000 Stellen haben wir derzeit den höchsten Stellenbestand aller Zeiten bei der Bayerischen Polizei erreicht." Bereits letztes Jahr konnte mit rund 1.800 Neueinstellungen ein Einstellungsrekord verzeichnet werden. "Das bedeutet noch mehr Polizei, auch für den Landkreis Ostallgäu", so Eck.
Besonders lobte der Staatssekretär alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei den freiwilligen Hilfsorganisationen, den Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk: "Eine so aktive Bürgergesellschaft, ein so starker freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft ist nicht selbstverständlich und findet sich in kaum einem anderen Land unserer Bundesrepublik." So sind derzeit rund 47 Prozent der Menschen über 14 Jahre, also fast 5,2 Millionen Menschen, in Bayern ehrenamtlich tätig. "Der Bayerischen Staatsregierung ist die Stärkung, Unterstützung und öffentliche Würdigung des sicherheitsrelevanten Ehrenamts darum ein echtes Herzensanliegen. Daher unternehmen wir große Anstrengungen, um den hohen Standard bei der Ausbildung und der Ausrüstung immer weiter zu verbessern", sagte Eck. Dazu zähle etwa die Unterstützung von Gemeinden und Landkreisen beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und bei der Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern.