Gerhard Eck gratuliert der Gemeinde Lautertal und der Freiwilligen Feuerwehr Lautertal zum jeweils 50-jährigen Bestehen
München, 30.06.2019Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck gratuliert der Gemeinde Lautertal und der Freiwilligen Feuerwehr Lautertal zum jeweils 50-jährigen Bestehen: "Musterbeispiel für den Erfolg der Gebietsreform"
+++ Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck hat heute in Vertretung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder der Gemeinde Lautertal sowie der Freiwilligen Feuerwehr Lautertal beim Festakt zu ihrem jeweils 50-jährigen Bestehen gratuliert: "Ich freue mich sehr, Ihnen nach einem halben Jahrhundert nach der hervorragend gelungenen Gebietsreform die besten Glückwünsche der gesamten Staatsregierung zu überbringen", sagte Eck. "Die Gemeinde Lautertal ist ein Musterbeispiel für den Erfolg der Gebietsreform." Am 1. Juli 1969 hatten sich die Gemeinden Unterlauter, Oberlauter, Tiefenlauter und Neukirchen freiwillig zur neuen Gemeinde Lautertal zusammengeschlossen. Zum 1. Mai 1978 wurden noch die Ortsteile Tremersdorf und Rottenbach angegliedert. Auch die Feuerwehren von Unterlauter, Oberlauter, Tiefenlauter und Neukirchen fusionierten im Zuge des Zusammenschlusses der Gemeinden zur Freiwilligen Feuerwehr Lautertal. Sie ist damit eine der jüngsten in ganz Bayern. "Die Freiwillige Feuerwehr Lautertal leistet Beachtliches und ist für die Bürgerinnen und Bürger Tag und Nacht im Einsatz. Mein besonderer Dank gilt der sehr aktiven Jugendarbeit, um den Nachwuchs zu sichern", sagte Eck. +++
Ziel der Gemeindegebietsreform war die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung. "Im Ergebnis ist die Gemeindegebietsreform gut gelungen. Sie hat zu leistungsfähigeren Kommunen mit effektiven, wirtschaftlichen und bürgernahen Verwaltungen geführt. Heute profitiert das moderne Bayern von der schlankeren Kommunalverwaltung", so der Staatssekretär. Zugunsten der Bürgernähe wurde dabei auf größer dimensionierte Lösungen und kommunale Kahlschläge verzichtet. Eck wies darauf hin, dass die kommunale Zusammenarbeit immer wichtiger würde: "Sie ist zur guten Erfüllung kommunaler Aufgaben teilweise geradezu notwendig. Denn die Kommunen müssen sich wachsenden Herausforderungen stellen, zum Beispiel der Bevölkerungsentwicklung", resümierte Eck. Gerade in den Regionen Bayerns, in denen langfristig sinkende Einwohnerzahlen prognostiziert werden, werde es vielfach immer schwieriger, die erforderlichen kommunalen, sozialen und kulturellen Einrichtungen vorzuhalten und zu finanzieren. Die interkommunale Zusammenarbeit hingegen biete eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur freiwilligen gemeinsamen kostensparenden Aufgabenerfüllung, um Kräfte und Mittel in guter Nachbarschaft zu bündeln und so das Leistungsangebot für Bürger und Wirtschaft zu verbessern.