Gerhard Eck gratuliert der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg zu ihrem 150-jährigen Bestehen

München, 01.06.2019

Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck gratuliert der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg zu ihrem 150-jährigen Bestehen - "150 Jahre Einsatzgeist und Herzblut"

+++ "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Heroldsberg bedeutet 150 Jahre Einsatzgeist und Herzblut und größtes Engagement für die Menschen in unserem Land" – mit diesen Worten bedankte sich Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Heroldsberg und gratulierte zum runden Jubiläum. "Sie sind immer zur Stelle, wenn es brenzlig wird, und das auch unter teils lebensgefährlichen Umständen! Egal ob bei der Brandbekämpfung, den Einsätzen im technischen Hilfsdienst oder im Katastrophenschutz – auf Sie ist immer Verlass", lobte Eck. Die Heroldsberger leisten, so der Staatssekretär, einen unermüdlichen Einsatz zum Wohle ihrer Mitmenschen – und das Tag und Nacht. "Das ist keine Selbstverständlichkeit!" +++

Laut Eck engagieren sich aktuell in Bayern bei Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen und beim Technischen Hilfswerk rund 450.000 Personen, davon rund 430.000 Personen ehrenamtlich. "Es macht mich sehr stolz, dass bei uns im Freistaat sogar fast jeder Zweite freiwillig aktiv ist", sagte der Staatssekretär. Die Stärkung und Unterstützung dieses Engagements im sicherheitsrelevanten Ehrenamt sei der Staatsregierung ein besonderes Anliegen: "Wir unterstützen die Gemeinden und Landkreise beim Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen und der Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern. In den letzten fünf Jahren haben wir über 208 Millionen Euro an Fördergeldern ausbezahlt", erklärte Eck. Für eine gute Ausbildung von Feuerwehrfrauen und –männern werden derzeit die drei Staatlichen Feuerwehrschulen kontinuierlich ausgebaut, seit 2011 wurden rund 70 Millionen Euro investiert. Für die Nachwuchsarbeit fördert die Staatsregierung die Kampagnen des bayerischen Landesfeuerwehrverbandes bei den Freiwilligen Feuerwehren mit jährlich 275.000 Euro.

"Ohne einen toleranten Arbeitgeber könnte es natürlich auch viele Ehrenamtliche nicht geben", sagte Eck. Mit der bayernweiten Kampagne 'doppelt engagiert' (www.doppelt-engagiert.de) soll bei Arbeitgebern das Bewusstsein geweckt werden, dass das ehrenamtliche Engagement in den Blaulichtorganisationen von Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Stressresistenz und hoher Motivation zeugt und daher auch dem Arbeitgeber zu Gute kommt. "Um im Gegenzug auch den Unternehmen, die ihre Mitarbeiter im Einsatzfall freistellen, unseren Dank und unsere Anerkennung auszusprechen, haben wir 2018 erstmalig die Auszeichnung 'Ehrenamtsfreundlicher Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit' verliehen, die auch heuer fortgeführt wird", so Eck.