Herrmann gibt grünes Licht für weitere Förderung des Erlanger Projekts "Heimat ERlangen - Perspektive für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund schaffen"
München, 20.12.2019Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann gibt grünes Licht für weitere Förderung des Erlanger Projekts "Heimat ERlangen - Perspektive für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund schaffen"
+++ Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute dem ‚Mütter- und Familientreff Erlangen e.V.‘ grünes Licht für die weitere Förderung des Projekts „Heimat ERlangen - Perspektive für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund schaffen" gegeben. Ziel des Erlanger Projekts: Die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund und deren Familien weiter verbessern. Dafür stellt der Freistaat dem Verein nächstes Jahr eine Fördersumme von rund 80.000 Euro zur Verfügung. Herrmann ist überzeugt: „Integration in die Gesellschaft und in die Arbeitswelt sind absolut entscheidend, um in unserem Land erfolgreich Fuß zu fassen. Gerade für Frauen mit Migrationshintergrund braucht es besondere Angebote, wie sie der Erlanger Mütter- und Familientreff anbietet.“ +++
Herrmann ist überzeugt vom Ansatz des Projekts, Frauen durch unterstützende Begleitung zu einem eigenständigen und selbstbestimmten Leben verhelfen. „Gerade das Angebot eines offenen Treffs für Frauen etwa fördert den Erfahrungs- und Wissensaustausch zu Themen wie Erziehung, Arbeitsmarktintegration und deutsches Bildungswesen. Auf diesem Wissen kann die weitere Integration aufbauen.“ Wichtig sei, einen möglichst einfachen und niedrigschwelligen Zugang zu Informationen in diesen Bereichen anzubieten, unter anderem durch den Einsatz mehrsprachiger Sprach- und Kulturmittler. Gezielte Qualifizierungsangebote zum Beispiel Informationstage zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Bewerbungstrainings, unterstützen Frauen dabei, sich selbständig in unseren Gesellschaftsstrukturen zu bewegen. Herrmanns Fazit: „Das Projekt ist ein wertvoller Beitrag für eine noch bessere Integration von Frauen mit Migrationshintergrund in die Erlanger Gesellschaft.“