Herrmann verabschiedet Dr. Günter Breitenbach als Rektor der Rummelsberger Diakonie in den Ruhestand
München, 06.12.2019"Eine Ära geht zu Ende" - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Dr. Günter Breitenbach als Rektor der Rummelsberger Diakonie in den Ruhestand
+++ "Mit Ihrem Eintritt in den Ruhestand geht in Rummelsberg eine Ära zu Ende. Danke und vergelt's Gott!" Mit diesen Worten hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Pfarrer Dr. Günter Breitenbach nach acht Jahren als Vorstandsvorsitzenden der Rummelsberger Diakonie und Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen verabschiedet. "Sie haben Ihr Wirken und Ihren unermüdlichen Einsatz zeitlebens unter das Zeichen der Nächstenliebe gestellt", sagte Herrmann. Mittlerweile werden etwa 13.500 Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge, Senioren und Menschen mit Behinderung in ganz Bayern mit den Angeboten der Rummelsberger Diakonie an rund 200 stationären und ambulanten Einrichtungen gefördert, begleitet, gepflegt, behandelt oder unterrichtet. "Diese Leistung verdient große Anerkennung, denn die Aufgaben für den 'Dienst am Menschen' werden nicht weniger", so der Minister. +++
Seit 2011 hat Pfarrer Breitenbach als Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen deren theologisch und sozialfachliche Ausbildung weiterentwickelt, sie bei ihrem Dienst am Nächsten begleitet und ihr Amt in der Landeskirche gestärkt. "Zugleich haben Sie als Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie das Sozialunternehmen dank Ihres strategischen Weitblicks, Ihrer Managementqualitäten und durch die Besinnung auf seine christlichen Wurzeln aus der Krise geführt", lobte Herrmann. Dabei habe Breitenbach stets die perfekte Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und einem klaren, von Nächstenliebe getragenen Profil gefunden.
Die Rummelsberger Diakonie blickt unter dem Wahlspruch 'Menschen an Ihrer Seite' auf eine über 125-jährige lebendige Tradition zurück und ist mit ihren rund 6.000 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem der großen diakonischen Träger in Bayern gewachsen.