Kirchner beim Neujahrsempfang des Bayerischen Sportschützenbundes
München, 25.01.2023Innenstaatssekretär Sandro Kirchner beim Neujahrsempfang des Bayerischen Sportschützenbundes - Staatsregierung verlässlicher Partner der bayerischen Sportschützen - Weiterhin optimale Rahmenbedingungen für den Schießsport
+++ "Nirgendwo sonst wird Brauchtum so beständig gepflegt wie in unseren Schützenvereinen. Sie halten die Tradition des Schützenwesens und des Schießsports lebendig", betonte Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Sandro Kirchner beim Neujahrsempfang des Bayerischen Sportschützenbundes. Als Partner der bayerischen Schützen werde die Staatsregierung weiterhin optimale Rahmenbedingungen für den Schießsport schaffen. "Die staatliche Sportförderung befindet sich seit Jahren auf hohem Niveau. Hiervon profitieren auch die Schützen kräftig. Für Zwecke des Schießsports standen allein 2022 über 5,8 Millionen Euro zur Verfügung und hier ist die Vereinspauschale noch gar nicht eingerechnet." Damit die Begeisterung für den Schützensport und das aktive Vereinsleben auch künftig erhalten bleiben, setze sich die Bayerische Staatsregierung auch in schwierigen Zeiten mit Nachdruck für die Sportschützen ein: "Bereits im November 2022 haben wir die Weichen für die erneute Verdoppelung der Vereinspauschale gestellt. Und auch mit der Energie-Härtefallhilfe in Höhe von 30 Millionen Euro unterstützen wir den organisierten Sport bei der Bewältigung der großen Herausforderungen in dieser schwierigen Zeit." +++
Einer weiteren Verschärfung des Waffenrechts ohne konkreten Sicherheitsgewinn sowie einem Verbot bleihaltiger Munition für Sportschützen erteilte Kirchner eine klare Absage. "Munition darf nicht zum Luxusgut werden." Zudem müsse eine Stigmatisierung vieler rechtstreuer Waffenbesitzer unbedingt vermieden werden, so Kirchner im Hinblick auf die von der Bundesregierung geplanten zusätzlichen Hürden bei waffenrechtlichen Zuverlässigkeits- und Eignungsprüfungen. "Ordnungsgemäß gebrauchte Waffen stellen in den Händen der ganz überwiegend rechtstreuen und zuverlässigen Sportschützen oder Jäger kein signifikantes Sicherheitsproblem dar.“ Anstatt die Rechtslage weiter zu verschärfen sei es weit wichtiger die bereits geltenden strengen Regelungen konsequent zu vollziehen, betonte Kirchner.