Innenminister Herrmann trifft katholischen Bischofsvikar von Amman: Religionsfreiheit für Christen in Jordanien vergleichsweise vorbildlich

München, 19.06.2019

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann trifft katholischen Bischofsvikar von Amman: Religionsfreiheit für Christen in Jordanien vergleichsweise vorbildlich - Friedliches Zusammenleben der Weltreligionen entscheidend für Zukunft des Nahen Ostens

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Religionsfreiheit für Christen in Jordanien unter den muslimisch geprägten Ländern des Nahen Ostens als vorbildlich bezeichnet. Dies habe ihm der katholische Bischofsvikar von Amman, William Shomali, in einem persönlichen Gespräch während seiner Jordanienreise bestätigt. Hermann: „Dass es um die Religionsfreiheit für Christen in Jordanien vergleichsweise gut bestellt ist, freut mich persönlich sehr. Denn es ist klar, dass der gegenseitige Respekt und das friedliche Zusammenleben der Weltreligionen entscheidend sind für die Zukunft des Nahen Ostens.“ Der Minister besichtigte auf seiner Jordanienreise auch eine im Bau befindliche neue christliche Kirche in Al Jubeiha am Stadtrand von Amman. Sein Eindruck: „Dass Grunderwerb und Baugenehmigung im Königreich Jordanien problemlos waren, ist ein positives Zeichen. Leider ist das in anderen Ländern der Region nicht die Regel.“ +++

Innenminister Herrmann traf während seines Besuchs auch den jordanischen Innenminister Salameh Hammad und besichtigte das Flüchtlingscamp in Al-Azraq. Außerdem besuchte er das Bundeswehreinsatzkontingent nahe Al-Azraq mit seinen rund 450 deutschen Soldatinnen und Soldaten, davon knapp 50 Luftwaffe-Soldaten aus Bayern.

Ein Foto vom Treffen mit dem Bischofsvikar William Shomali kann unter http://www.stmi.bayern.de/med/aktuell/archiv/2019/190616jordanien/ abgerufen werden.