Nordische Ski-WM 2021 in Oberstdorf
München, 10.06.2016Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann freut sich auf Nordische Ski-WM 2021 in Oberstdorf: Nach vier vergeblichen Bewerbungen endlich den Zuschlag erhalten - Hochmoderne Anlagen jetzt nicht nur für die Skiflug-WM 2018 nutzen - Investitionen des Freistaats und des Bundes lohnen sich
+++ Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann freut sich mit den Ausrichtern in Oberstdorf auf die Nordische Ski-Weltmeisterschaft 2021. "Unser Ziel war, den internationalen Spitzensportlern für die Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 hochmoderne Anlagen bieten zu können. Dass jetzt Oberstdorf im fünften Anlauf auch den Zuschlag für die Nordische Ski-WM 2021 bekommen hat, ist das Sahnehäubchen. Damit werden sich unsere Investitionen wie etwa in den Umbau der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf mehr als rentieren." +++
Herrmann bezeichnete die Ausrichtung dieser wichtigen Weltmeisterschaft als große Chance für Oberstdorf, für den Leistungssport und als großen Anreiz, den Nachwuchs für den Skisport zu begeistern. Der Freistaat habe seinerseits Einiges dafür getan, solche sportlichen Großveranstaltungen in die Region holen zu können. So habe er zuletzt 3,7 Millionen Euro für den Neubau der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf bewilligt, um die Ausrichtung der Skiflugweltmeisterschaft 2018, die zum 6. Mal in Oberstdorf stattfindet, überhaupt ermöglichen zu können. Aufgrund der umfangreichen Vorgaben des Skiweltverbandes musste nämlich die Oberstdorfer Sprungschanze umfassend saniert werden. "Die Skiflugschanze ist eine von lediglich fünf Skiflugschanzen weltweit und die einzige in Deutschland. Es ist eine Wettkampfstätte mit einmaliger Atmosphäre. Dass diese Investition nun auch mit Blick auf die Nordische Ski-WM gut angelegt ist, freut mich ganz besonders."
Herrmann gratulierte den Verantwortlichen aus Oberstdorf für ihre gelungene Präsentation vor den Funktionären des Internationalen Skiverbandes, in der sie mit Humor auch auf vier erfolglose Bewerbungen zurückblickten. "Mit Oberstdorf hat es sicherlich nicht die Falschen erwischt“, so Herrmann, „als Ausrichter von Weltcup-Veranstaltungen, der ersten Station der Vierschanzentournee, und von Weltmeisterschaften haben die Oberallgäuer auch eine riesige Erfahrung."