Eck ehrt Sportler der Bayerischen Polizei

München, 16.03.2015

Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Gerhard Eck ehrt 34 Polizistinnen und Polizisten für sportliche Höchstleistungen: Ausgezeichnete Ergebnisse bei Wettkämpfen - Deutsche Meister, Europameister, Juniorenweltmeister und Europacup Gewinner

+++ Sportliche Höchstleistungen bei der Bayerischen Polizei – das ist für Bayerns Innen- und Sportstaatssekretär Gerhard Eck ein guter Grund, heute in München 34 Polizistinnen und Polizisten für ihre hervorragenden Ergebnisse bei Wettkämpfen auszuzeichnen. Geehrt wurden Profisportler der Spitzensportfördergruppe und Amateursportler, die ihrem alltäglichen Polizeiberuf nachgehen und nebenbei Sport treiben. Die Bandbreite der Erfolge reicht bis zur Goldmedaille von Polizeimeisteranwärter Christoph Hafer aus der Spitzensportfördergruppe im Viererbob bei den diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaften im sächsischen Altenberg. "Christoph Hafer setzt damit eindrucksvoll die Tradition weiterer sehr erfolgreicher Sportler in der Spitzensportfördergruppe der Bayerischen Polizei fort", so Eck. +++

Zu der Spitzensportfördergruppe der Bayerischen Polizei gehören unter anderem der Olympia-Silbermedaillengewinner 2012 im Kanuslalom des Einer-Canadier-Wettbewerbs Sideris Tasiadis aus Augsburg und die Goldmedaillengewinner 2013 im Doppelsitzer Rodeln der Junioren in Park City/USA, Tim Brendel aus Schönau am Königssee und Florian Funk aus Bad Feilnbach. Mit dabei sind außerdem der im Januar 2015 gekrönte Juniorenweltmeister im Skeleton auf der Bobbahn in Winterberg, Kilian Freiherr von Schleinitz aus Schönau am Königssee, und der dreimalige Deutsche Meister im Judo bis 66 Kilogramm 2012, 2014, 2015, Sebastian Seidl vom TSV Abensberg.
Seit Sommer 2012 bietet die Bayerische Polizei Spitzensportlerinnen und -sportlern eine zeitlich gestreckte Ausbildung zu hochqualifizierten Polizeivollzugsbeamten. "Während die Polizei für die Ausbildung und die berufliche Absicherung sorgt, organisieren die beteiligten Spitzensportverbände und der Olympiastützpunkt Bayern eine umfassende sportliche Betreuung", erklärte dazu Eck. Für die Spitzensportförderung bei der Bayerischen Polizei wurde ein Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Skiverband, dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland, der Deutschen Eisschnelllaufgemeinschaft, dem Snowboardverband Deutschland, dem Deutschen Kanuverband, dem Deutschen Leichtathletikverband, dem Deutschen Judobund, dem Deutschen Schützenbund und dem Olympiastützpunkt Bayern geschlossen. Aktuell sind 31 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler dabei. Am Ende soll die Spitzensportförderung rund 50 Sportlerinnen und Sportler umfassen.

Wie der Innenstaatssekretär beim Festakt betonte, haben die geehrten Amateur- und Profisportler dem Ansehen der Bayerischen Polizei national und international einen großen Dienst erwiesen. Dabei hob Eck auch deren besondere Vorbildfunktion für die gesamten Kolleginnen und Kollegen des Polizeidienstes hervor: "Sport spielt für die Bayerische Polizei eine zentrale Rolle. Seien es schnell wechselnde Einsatzlagen, Schichtdienst oder Großeinsätze - ein Höchstmaß an körperlicher Fitness und Belastbarkeit ist für unsere Polizistinnen und Polizisten oftmals erfolgsentscheidend."

Neben hochrangigen Vertretern der Polizei nahmen an der Sportlerehrung auch zahlreiche Repräsentanten der beteiligten Sportverbände teil, unter anderem der Präsident des Bayerischen Landessportverbands, Günther Lommer, der 1. Landesschützenmeister des Bayerischen Schützenbundes, Wolfgang Kink, sowie Vertreter des Bayer. Landessportverbandes und des Olympiastützpunktes Bayern.

Weitere Informationen zur Sportlerehrung 2015, eine Übersicht zu den Geehrten und erste Bilder können Sie ab 16.00 Uhr über www.stmi.bayern.de abrufen.