Überstundenregelung für die Bayerische Polizei beim G7-Gipfel
München, 24.06.2015Hervorragender Polizeieinsatz beim G7-Gipfel - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sichert großzügige Überstundenregelung zu: Auszahlung oder Freizeitausgleich möglich - Zwei zusätzliche Tage Dienstbefreiung - Volle Anrechnung der Bereitschaftszeiten
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute den Innenausschuss des Bayerischen Landtags über die großzügigen Überstundenregelungen für die Bayerische Polizei beim G7-Gipfel informiert. "Unsere Kolleginnen und Kollegen haben die freie Wahl, ob sie sich einen Teil ihrer Überstunden ausbezahlen lassen oder als Freizeit nehmen", erläuterte Herrmann. "Zusätzlich gewähren wir jedem beim G7-Gipfel eingesetzten Mitarbeiter für das große Engagement und die besonderen Belastungen zusätzlich zwei Tage dienstfrei. Denn wir sind stolz darauf, wie professionell und souverän die Bayerische Polizei den bislang größten Einsatz in ihrer Geschichte gemeistert hat." Laut Herrmann werden zudem alle angeordneten Bereitschaftszeiten während des G7-Gipfels zu 100 Prozent als Dienstzeit angerechnet. +++
Die Auszahlungsmöglichkeit der Überstunden ist nach den Worten Herrmanns gestaffelt. Diejenigen Kolleginnen und Kollegen der Bayerischen Polizei, die unmittelbar beim G7-Gipfel im Raum Garmisch-Partenkirchen oder München eingesetzt waren, können sich sofort auf Antrag 25 Überstunden auszahlen lassen. Das betrifft rund 12.000 Mitarbeiter. Alle anderen Beschäftigten, die in den Heimatdienststellen für die Sicherheit der Bevölkerung gesorgt haben, können auf Antrag 15 Stunden vergütet bekommen.