Zuschussförderung Verkehrslandeplatz Coburg
München, 24.09.2014Verkehrslandeplatz Coburg Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann stellt Zuschussförderung des Freistaats Bayern in Aussicht: Verkehrslandeplatz im Raum Coburg ist wichtig für regionale Wirtschaftsstruktur der Region - Ansiedlung und Erhalt von Arbeitsplätzen in Oberfranken stärken
+++ "Ein Verkehrslandeplatz im Raum Coburg ist wichtig für die regi-onale Wirtschaftsstruktur der Region. Wir wollen die weitere Ansied-lung von Firmen und den Erhalt der bestehenden Arbeitsplätze in Oberfranken stärken. Deswegen kann ich der Region in Absprache mit Ministerpräsidenten Horst Seehofer zu den geplanten Investitio-nen eine namhafte Zuschussförderung des Freistaats Bayern von bis zu 50 Prozent beziehungsweise bis zu einer Höchstsumme von 15 Millionen Euro in Aussicht stellen. Entscheidend ist jetzt, dass die Region vor Ort die weiteren Verfahren zügig voranbringt", teilte Innen- und Verkehrsminister Herrmann mit. +++
Der Verkehrsminister hatte am Dienstag gemeinsam mit kommunalen Vertretern der Region Oberfranken West sowie Vertretern wichtiger Wirt-schaftsunternehmen über die Ansiedlung eines neuen Verkehrslandeplat-zes im Raum Coburg diskutiert. Die regionalen Vertreter stellten einver-nehmlich fest, dass es einen hohen Bedarf beim Geschäftsreise- und Werkluftverkehr gäbe. Nicht nur die ansässigen Unternehmen, sondern auch deren internationale Kunden und Geschäftspartner seien auf geeignete An- und Abflugmöglichkeiten im Raum Coburg angewiesen. Der bestehende Landeplatz auf der Brandensteinsebene könne diesen Bedarf nicht mehr decken und könne vor allem nicht ausreichend ausgebaut werden. Die noch bestehende Genehmigung für Instrumentenflugverkehr sei zeitlich bis Ende 2019 befristet. Ein Ersatzbau sei daher unvermeidlich. Herrmann begrüßte, dass sich die Kommunen und auch die Wirtschaft hier maßgeblich engagieren wollen.