Städtebauförderungs-Wettbewerb Historische Stadtkerne
München, 27.08.2013Innenminister Joachim Herrmann zum Städtebauförderungswettbewerb 'Historische Stadtkerne - integriert denken und handeln': "Herausragendes Ergebnis im Bundesvergleich - Acht der 24 Preisträger kommen aus Bayern"
+++ Beim Bundeskongress zum Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Städtebaulicher Denkmalschutz' in Quedlinburg wurden heute die Preisträger des Wettbewerbs 'Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln' bekannt gegeben. Acht der 24 Preisträger kommen aus Bayern. "Das ist ein herausragendes Ergebnis im Bundesvergleich. Ich bedanke mich bei den bayerischen Kommunen für das große Engagement beim Bundeswettbewerb und gratuliere Amorbach, Großostheim, Iphofen und Neumarkt i. d. Oberpfalz zu ihren Auszeichnungen und Berching, Merkendorf, Nürnberg und Stadtprozelten zu den Anerkennungen. Sie haben mit Ihren Beiträgen bewiesen, dass sie sich in vielfältiger Weise mit den Themen Energieeffizienz und Klimaschutz auseinandersetzen und dabei die Wertschätzung des Vorhandenen nicht vernachlässigen", so Innenminister Joachim Herrmann. +++
Der quartiersbezogene und umfassende Ansatz in der Stadterneuerung, der über die Betrachtung des Einzelgebäudes weit hinausgeht, habe sich beim Wettbewerb als besonders erfolgreich erwiesen. Aber auch technische Lösungen für die energetische Sanierung von Einzeldenkmälern überzeugten die Jury. Neben der energetischen Sanierung der Gebäude ist im historischen Altbaubestand vor allem die alternative Energieversorgung von entscheidender Bedeutung. Auch hier wurden überzeugende Konzepte präsentiert. "Es gilt nun, die gesammelten Erfahrungen zu nutzen und an interessierte Kommunen weiterzugeben. Die Städtebauförderung in Bayern bietet dafür einen geeigneten Rahmen", so Herrmann weiter.
Weitere Informationen zum Wettbewerb "Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln" sind im Internet verfügbar unter: www.staedtebaulicher-denkmalschutz.de/