Amtseinführung Münchner Polizeipräsident Andrä
München, 08.07.2013Innenminister Joachim Herrmann zur Amtseinführung von Hubertus Andrä als neuen Münchner Polizeipräsidenten: Hervorragende Führungskraft mit breitgefächerter Einsatzerfahrung, ausgezeichnetem Fachwissen, großem Engagement und hoher sozialer Kompetenz
+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute in der Münchner Residenz den Ministerialdirigenten Hubertus Andrä in das Amt des Münchner Polizeipräsidenten eingeführt. Andrä übernimmt damit die Führungsverantwortung für das größte bayerische Polizeipräsidium. "Mit Hubertus Andrä haben die gut 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Polizei eine hervorragende Führungskraft an der Spitze", betonte Herrmann in seiner Festrede. Andrä vereine in geradezu idealer Weise breitgefächerte Einsatzerfahrung und ausgezeichnetes Fachwissen mit großem Engagement und hoher sozialer Kompetenz. Das habe Andrä auf seinen vielen Stationen bei der Bayerischen Polizei und im Innenministerium stets eindrucksvoll unter Beweis gestellt. "München als eine der sichersten Großstädte Europas ist bei Hubertus Andrä in den besten Händen", stellte Herrmann fest. +++
Andrä war seit August 2012 Leiter der damals neu gegründeten Abteilung 'Verfassungsschutz' im bayerischen Innenministerium. "Seine anspruchsvolle Aufgabe, den Bayerischen Verfassungsschutz zu modernisieren und die Zusammenarbeit mit der Polizei zu optimieren, hat Andrä mit Bravour gemeistert", erklärte Herrmann. Erst kürzlich galt es für Andrä, in der noch jungen Abteilung das neue Sachgebiet 'Cybersicherheit' aufzubauen. Gleichzeitig habe sich Andrä auf Bundesebene tatkräftig bei der Neuausrichtung des Verfassungsschutzes eingebracht und intensiv an der Vorbereitung des NPD-Verbotsverfahrens mitgewirkt. Zuvor war Andrä rund vier Jahre für das Sachgebiet "Einsatz der Polizei" verantwortlich.
Mit dem Polizeipräsidium München könne Andrä ein wohlbestelltes Haus mit einer ausgezeichneten und hochmotivierten Mannschaft übernehmen, so Herrmann: "Dass die Münchner Bürgerinnen und Bürger außerordentlich sicher leben können, ist maßgeblich auf die erfolgreiche Arbeit des neuen bayerischen Landespolizeipräsidenten Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer zurückzuführen". So habe sich die Zahl der Straftaten in München seit 2003 um 12,5 Prozent verringert, obwohl im gleichen Zeitraum die Einwohnerzahl um elf Prozent gestiegen ist. Unter anderem reformierte Schmidbauer die Münchner Kriminalpolizei und schuf damit eine hochmoderne Organisation, die Straftäter das Fürchten lehre. "Schmidbauers Erfolge verdienen Hochachtung", fasste der Innenminister zusammen. Herrmann bedankte sich bei Schmidbauer für sein enormes Engagement in München und wünschte ihm nochmals alles Gute und viel Erfolg in seiner neuen Funktion.
Die Lebensläufe von Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer und Polizeipräsident Hubertus Andrä können Sie den Anlagen entnehmen.
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